Privacy-Incident
DatenschutzEin dientPrivacy-Incident demin Schutzunserem ITSM-System metis bezeichnet eine Störung mit datenschutzrelevanten Auswirkungen. Auf dieser Seite erläutern wir die verschiedenen Aspekte des Datenschutzes und der relevanten items-Prozesse genauer.
Das Ziel von natürlichenDatenschutz Personen,ist indemes, die Privatsphäre und die Rechte von Einzelpersonen in Bezug auf ihre personenbezogenenpersönlichen Daten geschütztzu werden.schützen. DabeiDazu wirdgehört primärdie dasSicherstellung, Schutzzieledass Vertraulichkeit verfolgt, d. h.personenbezogene Daten dürfensicher, lediglichverantwortungsvoll vonund autorisiertenin BenutzernÜbereinstimmung gelesenmit bzw.geltenden Gesetzen verarbeitet werden. Die WirdDatenschutz-Grundverordnung dieses(DSGVO) Schutzzielverfolgt spezifische Schutzziele, um personenbezogene Daten zu schützen und die Rechte der betroffenen Personen zu gewährleisten.
- Vertraulichkeit: Schutz personenbezogener Daten vor unbefugtem Zugriff, Offenlegung oder Missbrauch
- Integrität: Gewährleistung der Richtigkeit und Vollständigkeit personenbezogener Daten
- Verfügbarkeit: Sicherstellung, dass personenbezogene Daten rechtzeitig verfügbar sind, wenn sie benötigt werden
- Transparenz: Nachvollziehbarkeit für betroffene Personen, welche Daten verarbeitet werden und wie
- Rechtmäßigkeit: Verarbeitung personenbezogener Daten nur auf Basis einer gültigen Rechtsgrundlage (z. B. Einwilligung, Vertragserfüllung)
- Zweckbindung: Verwendung von Daten nur für klar definierte und rechtmäßige Zwecke
- Datenminimierung: Verarbeitung nur derjenigen Daten, die für den jeweiligen Zweck erforderlich sind
- Rechenschaftspflicht: Nachweis der Einhaltung der DSGVO durch verantwortliche Stellen
Werden diese Schutzziele bedroht oder verletzt, dann wird bei items ein entsprechender Prozess zur Behandlung der Situation ausgelöst. Der WirProzess unterscheidenist dabeiin zwei „Stufen“: aufgeteilt:
- Datenschutzrelevanter Incident
Als datenschutzrelevanter Incident wird ein Ticket bezeichnet, bei dem der Verdacht besteht, dass personenbezogene Daten betroffen sein könnten.Beispiele: eine Störung erlaubt unberechtigten Zugriff auf personenbezogene Daten; personenbezogene Daten wurden ohne Autorisierung verändert Datenschutzvorfall bzw.Privacy-IncidentAlsEinDatenschutzvorfalldatenschutzrelevanterbzw.Incidentenglischwird nach Prüfung durch das zuständige items-Team entweder als unkritisch oder als bestätigter Fall mit datenschutzrechtlichen Auswirkungen eingestuft. Letzteres wird durch die Einstufung Privacy-IncidentwirdameinTicket…gekennzeichnet.
Das Kennzeichen „Datenschutzrelevant“ stellt sozusagen die Vorstufe zum Privacy-Incident dar. Auch Sie als Kunde können einen potenziellen Privacy-Incident melden. Dies können Sie entweder über unsere telefonische Hotline oder selbständig über unser Serviceportal erledigen.
Anlass für einen Security-Privacy-Incident sind alle Ereignisse oder Begebenheiten, bei denen personenbezogene Daten ungewollt offengelegt, verändert, gelöscht oder unberechtigt verarbeitet werden und die entweder
- einem
denpotenziellenVerlustSchaden (materiell oder immateriell) bei derIntegrität,betroffenenVertraulichkeitPersonoder Verfügbarkeit von Daten und Informationen,eine Beeinträchtigung der physischen Sicherheit der IT-Infrastruktur oderPersonenschäden
verursacht haben oder verursachenführen könnten.nnen. Um diesedieses abstraktenabstrakte KriterienKriterium etwas zu illustrieren, seien folgende Beispiele für sicherheitsrelevante VorfällePrivacy-Incidents genannt:
die Infektion eines oder mehrerer Systeme durch schadhafte Software, wie beispielsweise Viren, Würmer oder trojanische Pferde- der Verdacht auf unberechtigten Zugang zu Systemen, in denen personenbezogene Daten verarbeitet werden, z. B. durch gestohlene Zugangsdaten
- der
Verdacht auf Missbrauch von Diensten oder Ressourcen, z. B. zum Verbreiten unzulässiger Inhalte ein Denial-of-Service-Angriff (DoS-Angriff), durch den die Verfügbarkeit von Diensten eingeschränkt wirdein Verdacht auf Spionage, z. B. hinsichtlich GeschäftsgeheimnissenderVerlust von IT-Hardware, auf der personenbezogene Daten gespeichert sind, z. B. wenn ein Laptop oder ein Handy verloren oder gestohlen wird, oder nach einem Einbruch in Geschäftsräume- Verlust von personenbezogenen Daten, die nicht gesichert wurden, nach einem Serverausfall
- Versand einer E-Mail mit sensiblen personenbezogenen Daten an einen falschen Empfängerkreis
Diese Beispiele sind selbstverständlich nicht abschließend. Grundsätzlich gilt, dass jede Störung, die sich wesentlich auf die oben genannten Schutzziele Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit auswirkt, als Security-Privacy-Incident zu bewerten ist. Wenn Sie den Verdacht haben, dass ein Privacy-Incident vorliegen könnte, sollten Sie das Kennzeichen „datenschutzrelevant“ setzen.
items hat eine Reihe von Schutzmaßnahmen implementiert, die das Risiko des Eintretens von SicherheitsvorfällenPrivacy-Incidents minimieren sollen. Die Erfahrung zeigt, dass es keinenkeine hundertprozentigenhundertprozentige Schutz vor Angriffen auf die Verfügbarkeit, die Vertraulichkeit oder die Integrität von DatenSicherheit geben kann. Daher werden auch bei der items sicherheitsrelevante Störungen auftreten.auftreten, die sich negativ auf die Sicherheit personenbezogener Daten auswirken. Wichtig ist es, die entsprechenden SicherheitsvorfällePrivacy-Incidents als solche zu klassifizieren und das weitere Vorgehen dahingehend zu steuern.
In den meisten Fällen wird items diese Vorfälle selbst erkennen, insbesondere wenn es sich um Infrastruktur-Komponenten oder von mehreren Kunden genutzte Systeme handelt. Dann greifen die definierten Prozesse und Kriterien, mit denen items Vorfälle als Security-Event oder Security-Privacy-Incident einstuft und bearbeitet.
In vielen weiteren Fällen muss allerdingsNach der KundeBestätigung denals VorfallPrivacy-Incident melden, insbesondere wenn es sich um Client-Hardware oder nicht durchinformiert items betreutedie Anwendungenzuständige handelt.Stelle Inbeim diesenKunden Fällen– greifenalso natürlichin auchder items-Prozesse,Regel aberdirekt die Kriterienzuständige aufDatenschutzbeauftrage. Kundenseite müssen im Vorfeld durchFür die weitere, kunden-interne Bearbeitung von Privacy-Incidents (v. A. Dokumentation, Kommunikation mit Behörden und betroffenen Personen) sind unsere Kunden festgelegtals werden.verantwortliche EsStelle gibtselbst dabeiverantwortlich. keineitems eindeutigeals Vorschrift,Auftragsverarbeiter weswegenunterstützt dieihre bewussteKunden Ausgestaltungbei desder ThemasUmsetzung aufder Kundenseitedatenschutzrechtlichen sehrVerpflichtungen wichtignach ist.Maßgabe der in der Auftragsverarbeitung (AVV) festgelegten Kriterien. items steht hierbei gerne beratend mit einschlägigem Fachwissen zur Seite.